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Unser Großes Stück 2016

Vom 29. August 2015

Zum dritten Mal nach „Aschenputtel“ und „Schneewittchen“ findet ein Märchen den Weg auf die Bühne der Weingartener Theaterkiste. In einer klaren Abstimmung hat sich das Plenum der Mitwirkenden auf „Die Bremer Stadtmusikanten“ geeinigt.

Von vornherein hatte sich der Bühnenausschuss auf ein klassisches Märchen nach den Brüdern Grimm festgelegt und mehrere Märchen in Theaterbearbeitung gelesen. Drei Märchen in Bühnenfassung kamen in die engere Wahl. Diese drei wurden von Mitgliedern des Bühnenausschusses vorbereitet. Die erarbeiteten Texte hat Renate Haiber vorgetragen, Regisseurin Petra hat den Vortrag mit kleinen Auszügen aus den Originaltexten ergänzt.

Vorgestellt wurden: "Der gestiefelte Kater", "Die Bremer Stadtmusikanten" und "Zwerg Nase"

Jede Bearbeitung gab einen Überblick über den Inhalt, beleuchtete aber auch die Bühnensituation, die Anzahl der Bühnenbilder, ob Vorbühne erforderlich oder nicht, den Schwierigkeitsgrad, die Anzahl der Mitspieler und mehr.

Das Thema der Bremer Stadtmusikanten ist der Wert einer Person im Alter. Esel, Hund, Katze und Hahn stehen hier stellvertretend für die Menschen. Jeder von ihnen hat in seinem „Berufsleben“ viel geleistet und seine Pflicht treu erfüllt. Jetzt ist er zu alt dafür – und was nun? Die unbarmherzigen Menschen jagen die Tiere vom Hof. Sie sind nutzlos geworden. Aus dieser misslichen Situation tun sie sich zusammen, um dem Leben auf ein Neues die Stirn zu bieten und das Beste aus ihrem verbliebenen Dasein zu machen: Sie vertreiben eine Räuberbande und gründen eine Rentnerband. Dazu besorgen sie sich skurrile Klamotten vom Altkleiderhändler, allerdings keine Musikinstrumente, sie singen lediglich a cappella. Die Charaktere sind vielschichtig angelegt, was Interpretationsmöglichkeiten zulässt, es gibt ernste und komische Szenen. Alle Mitspieler konnten berücksichtigt werden und die Akteure wie die Helfer freuen sich auf eine erfolgreiche Produktion 2016.

Premiere ist am 3. April, weitere Aufführungstermine: 9., 10. und 16. April jeweils um 15 Uhr im evangelischen Gemeindehaus.

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