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Vom 6. Juni 2015

Einen kritischen Rückblick auf die Spielsaison 2014/15 und einen positiven Ausblick auf die kommende Saison warfen die Regisseure Fritz Haiber und Petra Frankrone bei der sehr gut besuchten Mitgliederversammlung der „Weingartener Theaterkiste“.

Unumwunden räumte Haiber ein, bei der jüngsten Produktion, „Jim Knopf und die Wilde 13“ sei das gesamte Ensemble an die Grenzen der Belastbarkeit gekommen. Wohl seien die Aufführungen schließlich noch glänzend verlaufen und seien die Meinungen der Zuschauer überaus positiv gewesen, aber zwischen 30 und 40 Akteure hätten einen sehr straffen Probenplan erfordert, so dass bisweilen die Freude an der Sache auf der Strecke geblieben sei.
Der Bühnenausschuss wird Konsequenzen ziehen und für die kommende Produktion Stücke mit weniger Akteuren und weniger Aufwand suchen. Wer keine Rolle bekomme, könne bei der umfangreichen Ausstattung mit Licht und Ton, Kulissen und Kostümen und mehr mithelfen. Auch soll künftig die gemeinsame Ideenfindung wieder mehr zu einem echten Bestandteil der Produktion werden. Weiterhin wird der Verein keine eigene Jugendabteilung betreiben, sondern seine jugendlichen Mitglieder in das Gesamtensemble integrieren. Das habe in der Vergangenheit sehr gut funktioniert, berichtete Jugendleiterin Renate Haiber. 

Der Vorsitzende Karlernst Hamsen berichtete über ein sehr erfolgreich verlaufenes Fortbildungsseminar mit elf Teilnehmern im vergangenen Herbst und kündigte die Aufführungstermine für das kommende Stück für April 2016 an. Kassenwartin Christel Hunsinger berichtete von einem sehr zufriedenstellenden Kassenstand.

Der Reingewinn der Aufführungen von erlaube eine Spende an die evangelische Kirchengemeinde und an das „Waldpiratencamp“ Heidelberg von je 500 Euro.

Die Sketche-Gruppe habe etliche Auftritte in Seniorenheimen absolviert, war zu hören. Hier seien die Jugendlichen ebenfalls stark beteiligt gewesen. Als Highlight wird die Aufführung „Sketche & Musik“ am Samstag, den 30.Mai im Autohaus an der Durlacher Straße erwartet. Vorstandswahlen gab es keine, die beiden Regisseure wurden einstimmig wiedergewählt.

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